Alkohol im Wasserkefir

Generell kann Wasserkefir, wie auch viele andere Getränke Alkohol enthalten. Selbst in Säften oder auch im alkoholfreien Bier ist etwas Alkohol enthalten. Die normalen Konzentrationen sind aber so gering, so das sie nicht offiziell erwähnt werden müssen.

wenig Alkohol

In meinem „normalen“ Ansätzen (wie bereits beschrieben) bildet sich kaum Alkohol, jedenfalls nicht in der ersten Fermentation. Auf 1 Liter Wasser nehme ich zwischen 50-100 Gramm der Wasserkefir Kristalle , 80 Gramm Zucker und 1-2 getrocknete Aprikosen*.
Nach maximal 2 Tagen ist der Wasserkefir fertig und meistens gar nicht mehr süß und auch nicht alkoholisch. Fülle ich das Getränk nun in eine geschlossene Flasche und gebe nur etwas Zucker oder Saft dazu, dann bildet sich Kohlensäure und auch Alkohol.

Viel Alkohol

Wenn ich mal „Party machen will“ benutze ich ein anderes „Rezept“ Anstelle vom Wasser nutze ich dann Fruchtsäfte. Die besten erfolge, oder besser gesagt den geschmacklich höchsten Alkoholgehalt habe ich mit Valensina Vitamin-Frühstück Multi Vitamin.
Dazu nehme ich 3-5 Esslöffel Wasserkefir Kristalle auf einen Liter Saft. Beim Valensina gebe ich kein Zucker zu, bei anderen Säften je nach Geschmack.
Nach 2 Tagen im Valensina steigt einem beim Öffnen des Deckels bereits ein alkoholischer Geruch entgegen. Der Geschmack ist dem vom Sekt sehr ähnlich und nach dem trinken eines Liters würde ich auch nicht mehr ins Auto steigen!

Fazit zum Alkohol im Wasserkefir

Für jemanden der sonst keinen Alkohol trinkt kann so ein Fruchtsaftkefir schon ordentlich reinhauen oder ihn eventuell auch umhauen. Wer wie ich gelegentlich schon mal ein Bier oder ein Schnäpschen trinkt, der müsste schon mehr als den Liter trinken um lustig zu werden.
Über die normale Fermentation wird es auch nicht möglich sein den Alkoholgehalt weiter zu steigern, dazu wären dann schon andere Prozesse nötig. Trotzdem bleibt auch der Alkoholische Wasserkefir in irgend einer Form gesund – aber das sagt man dem Bier ja auch nach.
daher zählt auch hier die Device die Menge machts.

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