Apfelessig – die zweite

Wie in den letzten Beiträgen zu lesen war, hab ich Apfelessig und auch eine Essigmutter gezüchtet . und nun? Damit soll es nun ja möglich sein weiteren Essig schnell herstellen zu können, nagut schnell ist relativ 😉

Die Essigmutter benötigt Alkohol

für ihre Arbeit diesen wandelt sich dann wohl in Essig um. Um nun weiteren Apfelessig herstellen zu können soll man Wein und Saft mit der Essigmutter kombinieren.

Man sollte hier darauf achten das man nicht zu hohen Alkoholgehalt benutzt, es wird überall von einer Obergrenze von 12% geschrieben, zu viel Alkohol soll den Essig zu sauer werden lassen, jedoch kann ich mir auch vorstellen das zu hoher Gehalt vom Alkohol schädlich für die Mutter sein könnte. Daher halte ich mich auch erstmal an die Anleitungen die ich so finde.

Konservierungsstoffe loswerden

Ein weiteres Problem sollen die Konservierungsstoffe im Wein sein, Schwefel oder Sulfide sind hier wohl üblich. Hierzu habe ich zwei Lösungsansätze gefunden. zum einem soll man den Wein ein paar Tage offen stehen lassen, dadurch setzen sich die Stoffe ab. Die zweite Methode ist deutlich schneller. Hierbei soll der Wein einfach nur für 5 Minuten auf höchster Stufe mit einem Mixer aufgeschlagen werden. Natürlich habe ich mich für den schnelleren Weg entschieden.

genutzte Zutaten

Die Empfehlung der ich jetzt erstmal zum testen gefolgt bin besagt man sollte den Wein mit Saft im Verhältnis 1:1 mischen.
mein gesamter Ansatz sieht nun wie folge aus.
1 Liter Weißwein den ich mit dem Mixer aufgeschlagen haben.
1 Liter 100%igen Apfelsaft
ca 200 ml Essig und die Essigmutter

Neuer Apfelessig ?

Nach 3 Tagen hat sich schon einiges getan, es bilden sich sichtbare Schlieren und scheinbar stürzten sich gerade die Bakterien auf den Alkohol. Auf jedenfall sind die Ränder der Essigmutter nicht mehr klar definiert und es ist deutlich zu sehen das hier etwas wächst.

Den fertigen Essig in dem die Essigmutter entstanden ist habe ich in einer Kunststoffflasche verschlossen auf die dunkle Kellertreppe gestellt. Dort wird sie nun ein paar Wochen oder länger verbringen.

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