Warum ich ein Acer Chromebook nutze

Das Acer Chromebook* begleitet mich schon eine Weile, und ich komme irgendwie nicht davon los. Denn Chromebooks haben ihren eigenen Reiz.

Viele meinen das ein Chromebook nichts kann – aber der Großteil davon wird noch nie eines in der Hand gehalten haben. Aber trotzdem würde ich nicht jedem so ein Gerät empfehlen, da es wirklich viele Dinge gibt die ein Chromebook nicht kann.

Ganz einfach ist ausgedrückt ist mein Acer Chromebook* ein Browser mit Touchscreen und Tastatur. Denn alles läuft sozusagen direkt im Chrome Browser aus dem ein eigenes Betriebssystem gemacht wurde. Innerhalb dieses Browsers kann man auch diverse Anwendungen nutzen, aber die laufen dann online und nicht auf dem Gerät selber. Mit einem Chromebook kann man wie mit einem Laptop arbeiten. Texte schreiben, Tabellen bearbeiten und selbst Präsentationen kann man erstellen. Man kann Grafik und Videos bearbeiten genauso wie man Spiele spielen kann. Das alles funktioniert nur im kleineren Rahmen.

Google selber hat eine Art Office Alternative mit der man schreiben, rechnen und präsentieren kann – natürlich online. Einige dieser Sachen laufen aber auch offline. Es ist sicher nicht ausreichend für einen Chefbuchhalter aber für den normalen Hausgebrauch. Auch Bildbearbeitung ist möglich da es diverse Online Tools gibt die man nutzen kann. Auch hier kann man das ganze nicht dem Umfang von Photoshop oder Corel vergleichen, aber es ist ausreichend.

Ich nutze seit über 5 Jahren nur noch mein Acer Chromebook und mein Handy, lediglich auf Arbeit im Callcenter sitze ich noch an einem richtigen Windows Rechner. Und ich vermisse nichts – fast nichts.
Aufklappen, Passwort eintippen oder das gekoppelte Handy entsperren und keine 15 Sekunden später bin ich da wo ich bei letzten mal den Rechner beendet habe. Ich habe keine Probleme mit Viren – woher auch, es gibt keine wirklichen Programme die sie befallen können. Wenn es ein neues Update gibt werde ich informiert wenn es geladen wurde – was im Vergleich zu Windows Updates nur ein Bruchteilt des Platzes belegt und dann starte ich das Chromebook neu und kann nach allerhöchstens 60 Sekunden weiter machen.

Was kann ich nicht mit dem Acer Chromebook

Ich kann kein Photoshop nutzen, kann keine großen Videos schneiden und keine Spiele und andere Programme installieren. – Will ich auch nicht. Ich kann auch keine Unmengen an Daten speichern – denn so Chromebook hat keine große Festplatte sondern nur einen 64GB eMMC Speicher – mir reicht es aber. Denn Fotos, Dokumente liegen bei mir in der Cloud und für andere größere Dateien oder als zusätzlichen Backups nutze ich mobile Festplatten, USB Sticks oder andere Speicher die man per USB oder auch Bluetooth koppeln kann.
Natürlich gibt es auch andere Hersteller und nicht nur das Acer Chromebook, und die haben vielleicht noch bessere Bauteile. Aber das gibt es anderswo auch und die Preise nach Oben sind offen

Fazit zum Chromebook

Mit dem Chrombook ist es vergleichbar wie mit dem Umzug in ein TinyHouse. Man reduziert sich auf das nötigste, kann es sich anfangs vielleicht gar nicht vorstellen und wenn man sich dran gewöhnt hat ist es toll und man möchte nichts anderes mehr.
Ich kann nicht wirklich jedem ein Acer Chromebook empfehlen aber vielen

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