Arbeit im Callcenter

Die Arbeit im Callcenter ist für viele ein verpönter Job, aber er kann auch Freude machen. Ich selber hätte mir nie vorstellen können einmal der Arbeit im Callcenter nachzugehen. Inzwischen mache ich das schon einige Jahre und bin mehr oder weniger zufrieden.

Ich bin eher der ruhige Typ. Ich rede nicht viel, fühle mich auf Partys und ähnlichen Feiern gar nicht wohl und stehe immer lieber am Rand als im Mittelpunkt. Trotzdem habe ich mich vor einigen Jahren einfach mal in einem Callcener in Hamburg beworben und hatte wohl auch Glück.
Glück das ich angenommen wurde, und auch Glück bei dem Callcenter selber.

mein erstes mal

Ich habe in der technischen Hotline von Vodafone gearbeitet, diese Hotline war einzig und allein dafür da den Kunden bei der Installation ihrer Router zu unterstützen. Das heißt wir hatten zwar viele ahnungslose unwissende Anrufer, die aber zu 98% sehr freundlich waren. Die Hotline war für die Anrufer kostenlos, und das allerbeste war wir hatten keine wirklichen Zeitvorgaben. Das heißt wenn es einem einem Kunden mal 30 Minuten oder länger dauerte dann war das OK.
Ich war schon stolz auf mich, über das was ich da tat. Denn egal ob nun Oma Berta anrief oder Bauer Schulze, ich habe es mit jedem der willig war seinen Router einzurichten.

Die Hotline wurde von den Kunden aber auch anderweitig „missbraucht“. und wir haben sehr viele verschieden techniksche Anfragen der Kunden reinbekommen. Und wenn die Linu zugelassen hat, sprich wenn nur wenig los war, dann hatten wir auch öfter mal die offizielle Erlaubniss bekommen auch alles andere mitzumachen. Ein Teamleiter sagte da immer, wenn ihr es könnt bringt mit dem Kunden zusammen seine Microwelle online.
war eine schöne Zeit

Wechsel nach Oldenburg

dann bin ich in die Nähe von Oldenburg gezogen und habe leider so ein Callcenter nicht nochmal gefunden. Bei einer Bewerbung bei einer Firma Namens Avendon, wurde mir im Vorstellungsgespräch die Aufgabe gestellt meinem Gegenüber von meiner Handymarke zu überzeugen. Nunja, ich wusste vieles über mein Handy, aber ich wusste halt nix über das Handy meines Gegenübers und bin die Sache falsch angegangen. Ich bin ein Supporter kein Verkäufer.
Zum Glück muss ich sagen, denn ich habe heute mit vielen Kunden zu tun die auch Kontakt mit dieser Firma hatten und das was mir einige berichten gefällt mir nicht wirklich. Soll jetzt aber nichts gegen die Firma sein , das waren ja immer nur einzelne Mitarbeiter. Und schwarze Schafe gibt es immer und überall mal.

Aktuell telefoniere ich für die Kaufmännische Hotline eines regionalen Telefonanbieters. Betreue also Telefonkunden Festnetz DSL und auch Glasfaser. Der Job ist nicht ganz so entspannend wie zuvor, es gibt hier deutlich mehr Kunden die nicht ganz so gute Laune haben. Aber damit kommt man klar. Dann gibt es auch hier andere Vorgaben bezüglich der Gespräche oder besser der Gesprächsdauer. Oder anders gesagt es gibt ein paar mehr Vorgaben. Aber es gibt auch einen Vorteil genannt Provisionen. Also Neukunden oder ein zusätzler Mobilfunkvertrag oder andere Optionen bringen einen kleinen Bonus auf den Lohnzettel.

Arbeit im Callcenter

Callcenter sind oft nicht so gut bewertet, und ja es gibt es eine sehr große Fluktuation bei den Mitarbeitern. Ich bin seit ende 2016 in der Firma und der letzte aus meiner Schulungsgruppe, alle andere sind schon wieder weg. Ein Teil wurde gegangen – weil sie einfach unfähig oder auch unwillig waren.
Wir haben aktuell 3 Standorte und es gibt über das Jahr verteilt verschiedene Schulungsgruppe da auch verschiedene Firmen betreut werden. Aktuelle Standorte sind Oldenburg, Strahlsund und Wilhelmshaven. Hast du Interesse oder Fragen zur Arbeit im Callcenter? schreib mich ruhig an ich teile auch gern die Werbeprämie mit Dir

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